Platz 11 für Fadri Barandun am Ischgl Ironbike

Barandun macht in der Weltrangliste Boden gut

Mit einer eindrucksvollen Leistung beim «Ischgl Ironbike» präsentiert sich unser Biker Fadri Barandun rechtzeitg vor seinem Heimspiel beim «Swiss Epic» in Top-Form und klettert nach Rang elf in de Gesamtwertung in der UCI-Weltrangliste um fast 200 Plätze.

Eindrucksvolle Leistung beim «Ischgl Ironbike»

Die Tiroler Berge sind für die Athletinnen und Athleten des RMV Chur offenbar bestes Terrain. Nur eine Woche nach dem Sieg von Nina Zoller beim Arlberg Giro, den Fadri Barandun auf Rang 22 beendete, sorgte der Biker auf Stollenreifen für das nächste Top-Resultat. Nach Rang elf in der Gesamtwertung des erstklassig besetzten «Ischgl Ironbike» konnte der 23-Jährige in der Marathon-Weltrangliste der UCI (Union Cycliste Internationale) einen Sprung von Rang 349 auf 166 machen. «Ich bin sehr zufrieden, gerade mit dem Marathon zum Abschluss», bilanzierte Barandun. «Manchmal ist es nicht einfach, Sport und Vollzeit-Studium zu kombinieren. Aber so Momente wie hier und solche Ergebnisse sind dann Belohnung für die harte Arbeit.»

 Das viertägige Etappenrennen «Ischgl Ironbike», vom Weltradsportverband in der Kategor «S1» und damit noch höher als das «Swiss Epic» gewertet, hatte zunächst bei strömendem Regen begonnen. Im Prolog, einem sieben Kilometer langen Einzelzeitfahren, kam Barandun auf Rang 13. Auf der zweiten Etappe, einem sieben Kilometer langen Flutlicht-Uphill mit fast 1000 Höhenmetern hinauf zur Idalp folgte Rang zwölf bevor er sich beim Shorttrack um die Hausecken von Ischgl mit Rang 16 begnügen musste. Dafür drehte der Biker vom RMV Chur in seiner Paradedisziplin Marathon am Sonntag voll auf, verlor auf den 75 Kilometer mit rund 3700 Höhenmetern nur 14:13 Minuten auf Sieger Urs Huber und kam nach 5:21:48 Stunden auf Rang zehn ins Ziel. «Hart, aber mega schön. Zwei Passagen führten bis auf über 2700 Meter über dem Meer», so Barandun.

Resultate Ischgl Ironbike

Website Ischgl Ironbike

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