Saisonrückblick Janet Aliesch

Saisonrückblick Janet Aliesch:

Nach einer guten Vorbereitung mit vielen Trainings auf den Langlaufskiern und Velo ging es im Februar für eine Woche ins Trainingslager nach Gran Canaria.  Dort konnte ich viele Kilometer und noch mehr Höhenmeter sammeln und fühlte mich bereit für das erste Rennen der Saison.

Leider machte mir, wie auch vielen anderen, Corona einen Strich durch die Rechnung und es wurde ziemlich schnell klar das man für längere Zeit keine Rennen fahren kann. Dafür blieb viel Zeit zum Trainieren übrig und diese konnte ich sehr gut nutzen und sehr viele Kilometer und Stunden absolvieren. Mit einer guten Form konnte ich dann anfangs Juni in die Saison starten. Beim ersten Rennen in Obersaxen konnte ich auf dem Bike eine gute Leistung abrufen, obwohl ich den Fokus seit dieser Saison mehr auf die Strasse lege.

Beim Mittenbergrennen lief es mir nicht so gut, aber schlussendlich verbesserte ich meine Bestzeit um mehr als eine Minute. Beim RMV Prolog konnte ich trotz nicht sehr hohen Erwartungen ein gutes Zeitfahren abliefern und war damit mehr als überrascht. Eine Woche später hatte ich dann weniger Glück und musste aufgrund einer gerissenen Kette aufgeben.

Bereits eine Woche später stand schon das erste Saisonhighlight an, nämlich die Bike Bündner Meisterschaft in Obersaxen. An sich kein spezielles Rennen, dieses Jahr startete aber auch Weltmeister Nino Schurter. Ich konnte ein solides Rennen zeigen und platzierte mich bei einem starken Starterfeld auf dem 9. Rang. Weiter ging es dann mit der Bündner Meisterschaft Strasse in Cazis, auf einem Kurvenreichen, flachen, durch den Regen nassen Rundkurs gelang mir nicht viel und ich rangierte mich auf dem 24. Gesamtrang. Mit Andeer-Juf stand dann das erste grosse Rennen an, mit einer Zeit von 1:06:32 reihte ich mich auf dem 7. Rang bei den Junioren ein. Damit war ich sehr zufrieden  

Eine Woche später ging es nach Giubiasco, wo ich beim traditionsreichen Bergrennen Giubiasco-Carena ein weiteres gutes Ergebnis einfahren. Danach passte nichts mehr zusammen beim Strassenrennen in Uzwil, hatte ich einen Platten und beim Heimrennen Chur-Arosa musste ich kurz nach dem Start aufgrund einer kaputten Schaltung aufgeben und verlor gleichzeitig auch noch einen Podestplatz in der BRV Gesamtwertung was doppelt bitter war.

Beim Nationalpark Bike Marathon hatte ich dann wieder mehr Glück und ich konnte bei guten Bedingungen eine sehr starke Leistung abrufen. Danach stand mit dem Strassenrennen von Cama das letzte nationale Rennen und auch mein letztes Rennen der Saison an, ich konnte ein solides Rennen zeigen und beendete das Rennen auf dem 15. Rang

Mit meiner Saison bin ich sehr zufrieden und ich hoffe das ich aufs nächste Jahr wieder solche Fortschritte erzielen kann, und für alle andere hoffe ich das wieder Normalität einkehrt und man wieder gemeinsame Ausfahrten und Trainings geniessen und durchführen kann.   

 

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