Sieg für Nina am Rheinquelle Trail und Sanbe Vertical

Sieg am Rheinquelle Trail und am Sanbe Vertical

Nicht umsonst ist Nina die amtierende Duathlon-Weltmeisterin. Stark auf dem Rad, aber auch sehr stark im Laufen. Im Juli gewinnt sie gleich zwei Rennen. Den Rheinquelle Trail in Disentis-Sedrun und das Sanbe Vertical Contest in Sanbernadino:

Bericht Rheinquelle Trail:

Erneut liess Nina Zoller beim Rheinquelle-Trail nichts anbrennen. Die 34-Jährige bewies am Samstag auf der 40,6 Kilometer langen Strecke mit rund 3000 Höhenmetern, dass sie auch zu Fuss kaum zu schlagen ist. Wie im Vorjahr liess sie der Konkurrenz keine Chance und musste am Ende sogar nur fünf Männern den Vortritt lassen. Der Rheinquelle-Trail mit Start und Ziel in Sedrun fand in der zweiten Austragung statt. Auch ein schmerzhafter Sturz im ersten Abstieg konnte die Athletin vom RMV Chur dabei nicht bremsen. Nach 5:57:29 Laufzeit hatte sie im Ziel 13:39 Minuten Vorsprung auf die Schwedin Marta Larsen sowie mehr als eine halbe Stunde auf Lea Tauern aus dem Fürstentum Liechtenstein. Das Rennen der Männer entschied Berglauf-Nationalkaderathlet Stephan Wenk für sich.

Resultate Rheinquelle Trail

Website Rheinquelle Trail

Video Rheinquelle Trail - Youtube

 

Bericht Sanbe Vertical Race San Bernadino

Nur eine Woche nach ihrem Sieg auf der Langstrecke des Rheinquelle-Trails in Sedrun hat Nina Zoller auch das Uphill-Rennen beim «Sanbe Trail and Vertical Contest» in San Bernardino gewonnen. Die 34-Jährige vom RMV Chur setzte sich bereits im ersten Steilanstieg von der Konkurrenz ab und lief für den grössten Teil der nur sechs Kilometer langen Strecke mit knapp 1100 Höhenmetern ein einsames Rennen in der Männerkonkurrenz. Erst durch die Wertung aller Startgruppen mit Nettozeit wurde es am Ende noch knapp: Paola Stampanoni aus Bellinzona kam zwar erst als Dritte ins Ziel, wurde nur 2,3 Sekunden langsamer gewertet als Zoller. «Am Ende hat es gereicht, aber es ist natürlich schade, wenn man weit und breit keine Frau sieht und theoretisch durch die Nettozeit noch verliert. Jetzt ist die Läuferin, die im Ziel Zweite war, plötzlich Dritte. Das kann bei einem Massenstartrennen auch mit Startblöcken einfach nicht sein», so Zoller. Die Multisportlerin vom RMV lief die Strecke in 56.34,7 Minuten.

 

Resultate Sanbe Vertical

 

Website Sanbe Vertical

 

Fotos Sanbe Vertical

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